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Thema |
Mähen mit der Sense |
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Beschreibung |
Was ist es, was wir sehen, wenn uns ein Tänzer fasziniert?
Die Vernichtung des Zufalls ist unser Ziel! Dass wir dabei Gras abschneiden, soll der Wiese und unseren Tieren in der Landwirtschaft zu Gute kommen. Mit einem Holzstab, an dem ein Stück Eisen befestigt wird, bewegen wir uns in der Natur. Jeder für sich und doch alle zusammen. Mann oder Frau, Mädchen oder Junge, jeder kann es versuchen.
Was unsere Vorfahren als einzige Möglichkeit zur Bewältigung ihrer Arbeit sahen, ist für uns heute ein freiwilliges Üben im Erlernen einer Fertigkeit. Später dann, wenn wir jemanden faszinieren können, haben wir eine Fähigkeit erworben. In unserem Kurs erlernen wir zumindest die Fertigkeit des Mähens mit der Sense. |
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Ort |
Hof Hausee und Umgebung |
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Zeitraum |
Mai bis September |
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Dauer |
1 Tag |
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Kursinhalte |
Werkzeugkunde:
Sensenworb, Sensenblatt, Sensenschloss, Wetzstein, Dengelhammer und Amboss gehören zu den Dingen, über die wir Bescheid wissen müssen.
Werkzeugbenutzung:
Mit Hammer und Amboss schmieden wir unser Blatt an seiner Schneide.
Wir befestigen das Sensenblatt in bestimmter Weise an unserem Sensenworb und stellen es auf unsere Körperverhältnisse entsprechend ein.
Mit dem Wetzstein bearbeiten wir unser Sensenblatt bis es scharf ist, wie das S der Sense.
Bewegungsablauf und Koordination:
Wie müssen wir uns bewegen?
Wie müssen wir unser Werkzeug halten?
Welcher Arm geht wo hin?
Woher kommt der Schwung?
Brauchen wir dazu eigentlich Kraft?
Wenn ja, wozu genau?
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Materialbedarf |
Eine eigene Sense ist wünschenswert aber nicht erforderlich. |
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Teilnehmer |
ab 1 Teilnehmer |
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Leitung |
Johannes Loriz |
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Kosten |
40 € |
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