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Praxiskurs – Betonieren, Mauern und Verputzen

 
 
 
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Thema Praxiskurs – Betonieren, Mauern und Verputzen

Beschreibung In der Wüstenstadt Yazd kniet ein Mann im Staub und formt mit einem Holzrähmchen Tonziegeln die in der Sonne trocknen. Damit werden Mauern gezogen mit Mörtel aus Lehm, auch als Putz dient der Lehm. So wachsen in der heissen Wüstensonne Gebäude von gröszter Präzision in die Höhe.
In unseren Breiten fassen wir die Sache anders an: Beton und Stahl bilden das Fundament, darauf werden Mauern errichtet aus Ziegel, Porenbeton oder anderen Form-Steinen, der Putz wird mit Kalk und Zement gemischt um der Witterung länger standzuhalten. Das klingt zwar komplizierter als Sandburgen bauen, doch im Grunde kann jeder die notwendigen Handgriffe erlernen.

Ort Kooperative Dürnau

Zeitraum Ganzjährig bei Temperaturen über 5 Grad Celsius

Dauer 1 Woche

Kursinhalte Wer beabsichtigt, ein Bauvorhaben mit den eigenen Händen durchzuführen und vorher schon erste Erfahrungen sammeln möchte, ist in diesem Kurs richtig. Hauptsächlich werden die Fragen am konkreten Fall, in der praktischen Anwendung entwickelt. Das Übfeld sind die verschiedenen Bauprojekte der Kooperative Dürnau. Je nach Projekt und nach Bedarf der Teilnehmer können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden.

Betonieren
Im Umgang mit Beton müssen wir uns zuerst mit Baustahl und Schalungsbau befassen, bevor wir zu Kies, Sand und Zement greifen können. Als mögliches Projekt kommt das Betonieren eines Blumenkübels ebenso in Frage, wie das Gieszen eines Fundamentes oder einer Wand.

Mauern
Ehe der erste Stein gesetzt werden kann, muss gewissenhaft vorgearbeitet werden. Mit Messwerkzeug und Lotschnur, zwischen Plan und Wirklichkeit, wird der künftige Verlauf der Mauer ausgerichtet. Welche Werkzeuge benötigen wir? Und wie sorgen wir dafür, dass die Mauer gerade wird? Gemauert wird je nach Projekt mit unterschiedlichen Formatsteinen, mit klassischer Mörtel- oder Dünnbettfuge.

Verputzen
'Des Putzers Hand verbirgt des Maurers Schand'. Durch den Verputz verwandeln wir das rohe Mauerwerk in eine glatte Wand. Zunächst muss der Untergrund in Augenschein genommen werden. Ist eine Vorbehandlung nötig? Wir üben den Umgang mit Kelle, Traufel und Scheibelbrett, vom Grundputz bis zum Oberputz und geben so der Wand ihre abschlieszende Haut.

Materialbedarf Werkzeug und Material sind vorhanden

Teilnehmer ab 1 Teilnehmer

Leitung Martin Essig, Alexander Reisiger

Kosten 200 €